Gesichtsmasken und ihre Wirkung: Diese sollten Sie kennen
Gesichtsmasken haben vielfältige Wirkweisen und nicht jedes Produkt eignet sich für jeden Hauttyp. Je nach Pflegebedürfnis können die Packungen kühlen, glätten, reinigen, Feuchtigkeit spenden oder die Haut mit Nährstoffen versorgen.
Im Folgenden erklären wir, welche Arten von Gesichtsmasken es gibt und wie sie anzuwenden sind.
Reinigende Gesichtsmasken
Zu dieser Art von Gesichtsreinigung greifen Menschen, die fettige oder ölige Haut haben. In den Masken finden wir häufig Wirkstoffe wie Tonerde oder Aktivkohle, die überschüssigen Talg und Schmutzpartikel aus den Poren entfernen. Auf diese Weise kommt es erst gar nicht zu Unreinheiten. Der Teint wird verfeinert und die Haut strahlt. Diese Maskenart wird mit Wasser entfernt.
Einfach abgezogen werden können die sogenannten Peel-off-Masken. Sie verfestigen sich nach der Einwirkzeit und können wie eine Folie behutsam von der Gesichtshaut gelöst werden. Hautschüppchen, Talg und Schmutz bleiben daran hängen und werden zuverlässig entfernt.
Bild: Professionelle Gesichtsmasken sind eine Kunst * unsplash * Unsplash+
Feuchtigkeitsmasken
Gesichtspackungen, die den Feuchtigkeitshaushalt in Balance bringen, verbleiben nach dem Auftragen meist für 15 Minuten auf der Haut. Die Reste werden mit einem weichen Tuch vorsichtig entfernt und nicht abgewaschen, damit die Haut die zugeführte Feuchtigkeit auch speichern kann.
Gel-Masken
Gel-Masken sind an heißen Tagen besonders beliebt und machen sich einen einfachen physikalischen Effekt zunutze: die Verdunstungskälte. Die aufgetragenen Gel-Packungen verfügen über einen hohen Wasseranteil, der sich nach und nach verflüchtigt. Das Ergebnis ist ein belebter, gekühlter und rundum erfrischter Teint. Eventuelle Reste werden einfach abgetupft.
Beruhigende Gesichtsmasken
Entzündungshemmende Inhaltsstoffe, wie Ringelblumen-, Lavendel- und Aloe-Vera-Extrakt machen diese Maskenart zu einem wichtigen Teil der Pflegeroutine für Menschen mit sensibler und zu Irritationen neigender Haut. Unter der Wirkung dieser Masken kann sich gereizte Haut wieder regenerieren. Spannungsgefühle, Juckreiz und Brennen lassen nach und die Haut wird glatt und geschmeidig. Auch hier wird wiederum nicht gewaschen, sondern nur sanft getupft oder gewischt.
Overnight-Pflegepackungen
Anspruchsvolle oder trockene Haut erfährt bei dieser Behandlung eine Extraportion Pflege. Overnight-Masken werden vor dem Schlafengehen aufgetragen und verbleiben die Nacht über auf der Haut. Die lange Einwirkzeit ermöglicht der Haut, Feuchtigkeit und Nährstoffe zu speichern. Wichtige Reparaturprozesse, die vorwiegend stattfinden, wenn wir schlafen, werden durch die Intensivpflege optimal unterstützt. Je nach Hersteller werden diese Produkte abgewaschen oder abgetupft. Am besten legen Sie ein Handtuch auf Ihr Kopfkissen, damit es nicht mit der Creme-Maske in Berührung kommt.
Tuchmasken
Tuchmasken sind einfach in der Anwendung und unersetzlich, wenn es einmal schnell gehen muss. Packung auf, Tuch für die auf der Packung angegebene Einwirkzeit aufs Gesicht legen, abnehmen, fertig. Reste können im Anschluss in die Haut eingeklopft oder sanft einmassiert werden. Augen und Lippen werden automatisch ausgespart, die Tücher sind bereits entsprechend zugeschnitten.
Augenmasken
Praktisch und unkompliziert sind auch die Pad-Masken für die sensible Augenpartie. Die Pads sind meist im Doppel verpackt und werden mit etwas Abstand unter den Augen platziert. Ganz nebenbei werden Fältchen gemildert, Schwellungen reduziert und die Haut rund um die Augen strahlt wieder jugendlich und frisch. Auch hier muss nichts abgewaschen werden, die Pflegeseren ziehen in die Haut ein.
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